Wandern für Anfänger Teil 7: Das beste technische Equipment

veröffentlicht von Sarah am 24. Oktober 2014

Das beste Equipment

In der Artikelserie „Wandern für Anfänger“ wird es heute technisch. Wander- und Outdoorblogger verraten dir welches technische Equipment sie auf ihren Touren immer dabei haben.


FOTOAPPARAT

Equipment von Silke und Thomas von Outdoor-Hochgenuss

Outdoor Fotoapparat

Warum ist dieser Gegenstand für euch unentbehrlich:

Weil tolle Fotos wichtiger Bestandteil unserer Blogbeiträge sind und wir Freunden Zuhause damit tolle Eindrücke vermitteln können.

Vorteile:

Ansporn die Touren auch aus anderen Perspektiven zu betrachten.

Nachteile:

Die Ausrüstung ist relativ schwer.


STIRNLAMPE, konkret: Black Diamond Icon 

Equipment von Florian von Abenteuersüchtig

Warum ist dieser Gegenstand für dich unentbehrlich:

Damit ich auch im dunkel das richtige sehe 😉

Vorteile:

Erhellt im schlimmsten Fall jeden noch so dunklen Fleck und kann als Flakscheinwerfer dienen

Nachteile:

Nicht gerade das leichteste Modell einer Stirnlampe.


GPS-GERÄT, von Garmin

Equipment von Sven von AufundAb

Warum ist dieser Gegenstand für dich unentbehrlich:

Navigation und Tracking der Strecke fürs digitale Tourenbuch.

Vorteile:

Die digitale Kartendarstellung ermöglicht schnelle Orientierung.

Nachteile:

Batterielaufzeit mit um die 15h begrenzt.


iPhone 5s

Equipment von Jens von Hiking Blog

iPhone Outdoor Equipment

Warum ist dieser Gegenstand für dich unentbehrlich:

Für das Californische Wundergerät gibt es eine Fülle von Outdoor-Apps, die mich vor und während einer Wander- oder Trekkingtour unterstützen. Ich stelle mit einer App meine Packliste zusammen, navigiere mit ihm, übertrage meine Wanderung live per Social Hiking ins Internet und nutze es auch zum Geocaching. Daneben twittere ich auch mal von unterwegs und poste Fotos bei Facebook.

Vorteile:

Es ist enorm vielseitig und deckt alle Funktionen ab, die für einen Outdoorer wie mich wichtig sind.

Nachteile:

Es ist nicht wasserdicht, aber das ändert sich hoffentlich mit dem iPhone 6.


SOLARLADER, Goal Zero Guide 10 

Equipment von Felix von Nordtrekking

Warum ist dieser Gegenstand für dich unentbehrlich:

Um mein hungriges iPhone 5 ständig bei Laune zu halten

Vorteile:

Ich bin unabhängig vom Stromnetz, kann auch meine Digi-Knipse laden oder meine Stirnlampe.

Nachteile:

Die Sonne muss scheinen und ich darf es nicht vergessen 😉


ERINNERUNG UND ORIENTIERUNG

Equipment von Alex von Luftschubser

Jetzt ist es soweit, ich muss mich mal outen: Ich kann nicht ohne meine Kamera und ohne mein GPS-Gerät. Da gehe ich fast sogar soweit und sage: Ohne die beiden Geräte fühle ich mich inzwischen nackt! Und ich bin nicht der Typ, der gerne unbekleidet durch die Wälder und auf die Berge streift.

Also was ist es genau, was meine Tour komplett macht? Einmal meine digitale Spiegelreflexkamera, eine Sony SLT-A55 mit einem Sigma Reiseobjektiv 18 – 250 mm.

Das Ding, das an dem rechten Schultergurt meines Rucksacks baumelt, ist ein Garmin GPSMAP 62st.

Fotografiert habe ich schon immer sehr gerne. Seit ich auf Luftschubser.de über meine Berg- und Burgtouren blogge, habe ich mich mit Fotografie noch intensiver beschäftigt. Unterwegs tolle Motive zu entdecken und einzufangen, macht mir genau soviel Spaß wie die Touren in der Natur selbst. Und davon möchte ich etwas nach Hause bringen: Bilder und die aufgezeichnete Tour.

Mit dem GPS-Gerät „tracke“ ich meine Touren mit und kann mir unterwegs Notizen als Marker setzen. Das hilft nach der Tour, die Tour, die Informationen dazu und wichtigen Wegpunkte auf eine Übersichtskarte zu bringen. Viel wichtiger ist allerdings, dass ich während der Tour eine Hilfe zur Orientierung habe. Mit dem GPS Gerät und einer Wanderkarte habe ich damit eine sehr gute Kombination und finde mich auch bei schlechter Sicht immer gut zurecht.

Die Kehrseite der Medaille ist sicher das Gewicht der Kamera. Die bringt etwas mehr als ein Kilogramm auf die Waage. Allerdings stört mich das persönlich nicht, denn die Kamera hab ich entweder immer fest in der Hand, oder sie ist an einer kleinen Vorrichtung am Tragegurt meines Rucksack befestigt, wenn ich beide Hände zum kraxeln brauche.

Dass beide Geräte batteriebetrieben sind, bedeutet auch, vor jeder Tour zu überlegen, ob und wie viele Ersatzakkus ich mitnehmen muss. Das heisst natürlich wieder zusätzliches Gewicht.


Vielen Dank an Silke & Thomas, Florian, Sven, Jens, Felix und Alex für eure Antworten! 

Was hast du auf deinen Wanderungen immer dabei?

Schreib mir unten einen Kommentar! 

Im nächsten und vorerst letzten Teil dieser Artikelserie wird es nochmal richtig spannend: Outdoorblogger verraten dir, ihre besten Survival-Tipps! 😉 Folg mir in jedem Fall bei Facebook um das nicht zu verpassen.