Wandern mit Tieren – Pros und Cons

veröffentlicht von Sarah am 18. März 2014

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Wandern mit Tieren bringt viel Freude, aber auch einiges an Überlegungen und manchmal auch Stress mit sich. Lohnt sich das überhaupt? Wir zeigen dir unsere persönlichen Pros und Cons.

Pros für das Wandern mit Tieren

  • Es macht einfach Spaß. Tiere sind immer für eine Überraschung gut – sei es, wenn der Hund in einer unbeobachteten Sekunde irgendwo in einer fremden Haustür verschwindet oder das Pony einen ganzen Tag lang total lieb und süß war.
  • Die Tiere müssen sowieso bewegt werden. Warum sie also nicht mitnehmen?
  • Alle lieben Tiere und vorallem kleine Ponys 😀 Man wird viel leichter angesprochen, kommt mit den Leuten ins Gespräch, alle sind sehr hilfsbereit und man wird öfters auf einen Kaffee eingeladen (während die Kinder oder Enkel das Pony belagern)
  • Das Pony trägt das Gepäck – ein unschlagbarer Vorteil, denn wer hat schon gerne einen sauschweren Rucksack auf dem Rücken? Egon trägt bei uns etwa 35kg – ein Gewicht was wir ungerne noch auf unsere Rucksäcke aufteilen würden.

Cons gegen das Wandern mit Tieren

Es ist natürlich nicht alles toll, wenn man Tiere zum Wandern mitnimmt. Hier die Nachteile, die wir bemerken.

  • Man muss sich dem Tempo der Tiere (vorallem des Ponys) anpassen. 30km an einem Tag? Wird knapp. Nochmal schnell bis ins nächste Dorf? Kann sich ziehen, wenn das Pony lieber grasen will oder der Hund Blasen an den Pfoten bekommt.
  • Spontanität muss sorgfältig geplant werden. Mal schnell ein Foto schießen? Nicht ganz so leicht, wenn man in einer Hand immer ein Pony hält. Eine kurze Pause? Wäre toll, aber wo lässt man das Pferd? Das kann schnell anstrengend werden.
  • Besichtigungen beschränken sich auf die Natur. Mit einem Pferd macht es sich doch eher schlecht in einem Museum und es alleine draußen anbinden? Auf keinen Fall!
  • Der wohl größte Nachteil: Die Verantwortung. Mit jedem Tier, das man mit nimmt, nimmt man auch wieder mehr Verantwortung auf sich. Die Tiere müssen versorgt werden, wie leicht kann doch mal jemand umknicken, das Wasser ausgehen oder sich das Pferd nachts losreißen und weglaufen?! Das zerrt mitunter ganz schön an den Nerven.

Das Wandern mit Tieren bringt also tolle Vorteile aber auch stressige Nebenwirkungen mit sich. Für uns persönlich überwiegen die Vorteile, weswegen wir den Hund und auch Egon überallhin mitnehmen, wo es möglich ist. Wir können aber auch gut verstehen, wem das zu stressig ist.

Nimmst du zum Wandern deinen Hund oder vielleicht sogar auch dein Pferd mit? Wie siehst du die Vor- und Nachteile?

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