Zurück nach Draußen – #ItsGreatOutThere

veröffentlicht von Sarah am 15. September 2016

itsgreatoutthere

Du möchtest mal wieder so richtig entspannen? Dich mit dir selbst verbinden? Eine unvergessliche Zeit mit Freunden verbringen? Dich auspowern und danach so richtig gut fühlen? Deinen Horizont erweitern und die Komfortzone verlassen? Neues entdecken?

Dann ab nach draußen mit dir!

Natürlich gibt es einige Aktivitäten, die wir in Häusern machen müssen.

Aber ganz ehrlich: Je mehr ich drüber nachdenke, was wir alles wirklich drinnen machen MÜSSEN, desto weniger fällt mir ein.

Arbeiten? Ja, einige Jobs sind natürlich an einen überdachten Ort gebunden – in Fabriken, Werkstätten, Büroräume. Doch viele Computerarbeiten könnten wir auch mehr oder weniger problemlos im Freien erledigen.

Einkaufen? Es gibt soo tolle Wochenmärkte und Street Food.

Schlafen? Ich gebe zu, im Winter mag ich es nachts gerne warm. Aber im Sommer im Zelt oder Wohnwagen draußen bei den Pferden schlafen ist einfach fantastisch.

Familienfeiern? Schonmal 6 Kleinkinder in einer Wohnung spielen gehabt? Schneller bist du gar nicht an der frischen Luft 😉

Sport? Vergiss das Fitnessstudio. Die Natur bietet so viele tolle Möglichkeiten, sich so richtig auszupowern.

Zelten beim Pferd

Wir sind gar nicht so sehr auf unsere Häuser angewiesen, wie wir manchmal tun. Genau genommen könnten wir vermutlich auch draußen wunderbar leben.

Als ich nach dem Abi in Australien Work & Travel gemacht habe, habe ich vor allem an der Westküste viele sehr traurig wirkende (und betrunkene) Aborigines gesehen. Sie sollten sozialisiert werden und wie alle anderen leben. Doch statt in den Häusern endlich ein „normales“ Leben zu führen, saßen sie nun vor der Tankstelle im Gras und betranken sich.

Sie waren es gewohnt draußen zu sein, ihr ganzes Leben, ihre ganze Kultur ist darauf ausgelegt.

Doch wie ist es mit uns? Sollte sich unser Leben nicht eigentlich auch draußen abspielen? Haben wir nicht auch noch das Draußen-Gen tief in uns drin?

Ich glaube: Ja! Und deswegen ist es umso wichtiger, dass wir uns darauf zurückbesinnen und wieder mehr Zeit draußen verbringen.

Das möchte ich mit diesem Post und mit meiner Unterstützung der Kampagne #ItsGreatOutThere tun. Es ist nämlich ganz fantastisch draußen, wir müssen es nur wieder entdecken.

Die European Outdoor Group, ein Verband zur Interessensvertretung der europäischen Outdoor-Branche, hat die #ItsGreatOutThere Kampagne initiiert, unter deren Hashtag du auch tolle Bilder in den sozialen Medien finden kannst.

Die Message? Outdoor Aktivitäten sind toll, machen glücklich, fit und frei. Sowohl alleine, als auch im Team.

Das kann ich nur bestätigen und hänge mich deswegen gerne an die Aussage dran.

Wandern im Feld

Auch wenn es manchmal etwas Überwindung kostet, bis ich endlich draußen bin. Dann ist es gerade so gemütlich, ich hab keine Lust alle meine Sachen zusammenzupacken und da hinten kommt auch so eine dunkle Wolke.

Aber wenn ich dann endlich draußen bin – meist mit Sturmi und David gemeinsam bei Egon – will ich gar nicht wieder zurück nach Hause.

Nirgendwo kann ich so gut entspannen, ohne überhaupt bewusst entspannen zu wollen. Es passiert einfach.

Beim Weide abäppeln, in Brennnesseln herumlaufen, im Sand liegen und Heunetze stopfen. Während ich Egon longiere, mit Sturmi Agility übe und David stille. Im Frühling, Sommer, Herbst und Winter.

Wandern im Sauerland im Winter

Das Wandern mit Pony ist dabei nur ein Teil des Ganzen. Auch meinen Alltag verbringe ich viel draußen bei den Tieren. Ich merke richtig, wie unausgeglichen ich bin, wenn ich mal einen Tag nicht oder nur kaum draußen war.

Auch David nehme ich zu meinen Draußen-Aktivitäten mit seit er 3 Wochen alt ist.

Er liegt auf einer Decke im Gras und sieht mir zu, wie ich mit Sturmi oder Egon arbeite. Er kommt im Tragetuch mit auf Spaziergänge und Wanderungen. Er bestaunt Pferdenasen von unten und Hundeplüsch von oben. Er verlässt mit weißen Klamotten unsere Wohnung und kehrt mit erdfarbenen und vollgehaarten zurück.

Ich bin der Meinung, wenn ich David fragen würde, er würde bestimmt schon jetzt sagen: #ItsGreatOutThere 😉

David beim Pferd

Wenn du auch dieser Meinung bist, dann schleppe deine Freunde, Bekannten und Familienmitglieder mit vor die Haustür, unternehmt gemeinsam etwas tolles, halte die Erlebnisse in Fotos fest und teile diese mit dem Hashtag #ItsGreatOutThere auf deinen Social Media Kanälen.

Ich bin überzeugt, dass das Draußen-Sein und entsprechende Outdoor-Aktivitäten nicht nur für uns als Individuum, sondern auch für uns als Gesellschaft viel erreichen kann. Also auf geht’s: Laptop zu, Handy in den Flugmodus und ab nach draußen!

Dieser Artikel ist Teil einer Outdoor Blogger Network Kampagne und ich habe eine Vergütung für die Veröffentlichung bekommen. Dies hat keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels. Im Outdoor Blogger Codex, den ich unterzeichnet habe, findest du mehr Informationen dazu.