Eine Schritt-für-Schritt Anleitung, wie du mit deinem Pferd entspannt wandern gehst
Lauf einfach los. Das Motto meines Blogs sagt sich so leicht daher, aber ist es wirklich so einfach? Ich glaube, dass gerade die allerersten Schritte das sind, was uns am schwersten fällt. Gerade, wenn es nicht nur um uns, sondern auch um ein Lebewesen geht, für das wir Verantwortung tragen und das wir lieb haben.
Viele Email-Nachrichten und Facebook-Kommentare, die ich bekomme (Danke! 🙂 ) spiegeln dies wieder:
„Echt toll was ihr macht! Das würde ich mit meinem auch gerne. Aber ich stelle mir das ziemlich kompliziert vor.“
Kennst du das Gefühl?
Denkst du auch manchmal, dass das bei mir alles so einfach aussieht, es aber mit deinem Pferd nie funktionieren würde?
Denkst du, dass mein Leben als digitale Nomadin ja schön und gut ist, du aber mit deinem Vollzeitjob gar nicht die Zeit zum Reisen mit Pferd hast?
Ich bin der Überzeugung, dass jeder mit seinem Pferd entspannt wandern gehen kann.
In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung möchte ich dir zeigen, wie auch du loslegen kannst.
Schritt 0,5: Denke klein
Weißt du, was ich glaube, warum du denkst, dass das alles furchtbar kompliziert ist?
Weil du dich insgeheim schon mit deinem Pferd die Wildnis Kanadas durchstreifen siehst, nächtelang wildcampend, die Taschen voll mit Kartenmaterial und Kompass, die du in den Pausen, in denen dein Pferd lässig frei neben dir steht, studierst.
Du siehst dich auf tagelangen Märschen, immer an neuen Orten und immer mit neuen Übernachtungsherausforderungen.
Aber weißt du was?
Spazierengehen ist auch schon Wandern.
Ja, wirklich.
Selbst, wenn du dein Pferd vom Stall auf die Weide führst, ist das schon ein bisschen wandern.
Und machst du dir da jedes Mal vorher riesige Gedanken, was alles schief gehen könnte?
Zweifelst du daran, ob du dein Pferd sicher und entspannt auf den Paddock bekommst?
Eher nicht, oder?
Wir tendieren dazu, immer das große Riesen-Ziel vor Augen zu haben und dann zu denken: „Uff, nee, also DAS schaffen mein Pferd und ich wirklich nicht!“
Meine ersten Wanderungen mit Egon waren 10-Minuten Spaziergänge im Kreis um den Stall herum. Immer und immer wieder.
In den ersten Tagen, als ich ihn neu hatte, hat er dabei sogar nach mir gebissen und ich hatte richtig Angst ihn zu führen.
Wenn ich mir damals als Ziel gesetzt hätte, zwei Jahre später über 500 Kilometer pro Jahr mit ihm zu wandern, immer an anderen Orten, mehrere Wochen pro Jahr, dann hätte ich dir auch gesagt: „Ich? Mit diesem Pony? Never ever!“
Aber ich hatte dieses Ziel gar nicht.
Mein erstes Ziel war, dass ich mein eigenes Pony entspannt führen und mit ihm kleine Spaziergänge machen kann.
Also habe ich darauf hingearbeitet.
Als das erreicht war, kam automatisch als nächstes Ziel, meine Pausen während dieser Spaziergänge entspannter zu machen und somit länger unterwegs sein zu können.
Also habe ich mich diesem Problem angenommen.
Dann dachte ich mir, wie praktisch es wäre, wenn Egon mir etwas Gepäck abnehmen könnte.
Also habe ich ihm einen Packsattel gekauft.
Als ich dann irgendwann ganze Tagestouren gelaufen bin, habe ich mir überlegt, wie ich noch mehr von der Gegend um den Stall sehen kann.
Also suchte ich mir einen Hof, der eine Tageswanderung entfernt lag und bin dort hingelaufen, habe mit Timo zwei Nächte dort verbracht und bin wieder zurückgelaufen.
Als nächstes wollte ich noch mehr Tage am Stück unterwegs sein und vom Stall aus einfach loslaufen.
Dafür musste ich mir Gedanken machen, wie ich mein Pony nachts sichern kann, während ich draußen zelte.
Als ich die Umgebung um unseren damaligen Stall in und auswendig kannte, habe ich mir einen Pferdeanhänger und ein eigenes Auto angeschafft, den BE-Führerschein gemacht und mir überlegt, wie ich ein 90 cm kleines Pony in einem 2er Pferdeanhänger sicher transportiere.
Und plötzlich bin ich in ganz Deutschland unterwegs und überlege, ob ich auch die Nachbarländern mal erkundschaften soll.
Vielleicht ist die Reihenfolge bei dir auch eine ganz andere oder du kommst auf Probleme, die du lösen möchtest, die sich mir noch gar nicht gestellt haben.
Wichtig ist mir aber, dass du siehst, dann sich das Wandern und Reisen mit Pferd einfach entwickelt und auch einfach entwickeln darf.
Du musst nicht gleich eine Mehrtagestour in fremder Umgebung machen. Auch aus Mini-Spaziergängen kann sich ein großes Abenteuer entwickeln.
Um dir den Weg zu diesem Abenteuer so leicht, wie nur möglich zu machen, zeige ich dir in den folgenden Absätzen einige Schritte, die du mit deinem Pferd üben kannst oder die du bedenken solltest, wenn du mit deinem Pferd wandern gehen möchtest.
Einige Schritte hast du vielleicht schon erledigt, andere brauchst du eventuell gar nicht und wieder andere dauern bei dir vielleicht länger, als bei mir.
Auch können einige Schritte bei dir zeitgleich oder abwechselnd stattfinden. Alles kein Problem!
Wichtig ist, dass du einfach mit etwas Kleinem anfängst.
Schritt 1: Lerne das richtige Führen
Für diesen ersten Schritt musst du noch gar nicht den Hof oder Stall verlassen.
Alles was du brauchst, ist dein Pferd, ein Halfter und ein Strick.
Idealerweise beginnst du die Führübungen in einem umzäunten Bereich, das ist aber kein Muss.
Wahrscheinlich lässt sich dein Pferd schon recht ordentlich führen, oder? Dann hast du die Basis für das gemeinsame Wandern sogar schon gelegt.
Kann dein Pferd auch schon die Kommandos „Warte“, „Hinten“ und „Vor“?
Diese können beim Wandern mit Pferd sehr hilfreich sein, zum Beispiel auf engen Waldwegen oder wenn du ein Tor schließen musst.
Mit etwas Geduld und viel Lob wird dein Pferd schnell raushaben, was du von ihm möchtest.
Hier kannst du die Grundlagen zum Führen detailliert nachlesen.
Erweiterung: Übe in der Führgasse
Du kannst mit deinem Pferd allerlei Dinge üben, die es für die späteren Wanderungen gelassener macht.
Dein Ziel sollte sein, dass dein Pferd lernt, dir zu vertrauen und dir überall hin unbeirrt und entspannt folgt.
Zum Aufwärmen kannst du einfach mit Loslaufen, Anhalten, Richtungswechseln und Rückwärtslaufen beginnen.
Baue dir dann aus Tonnen oder Stangen eine Gasse auf, die dein Pferd durchlaufen soll. Beginne mit kurzen Gassen und lass dein Pferd durch diese hindurchlaufen.
Zu Beginn darf dein Pferd das Tempo noch selbst bestimmen, dann versuchst du, es langsam und konzentriert durchzulenken und später in der Mitte anzuhalten.
Auch das rückwärts in eine Gasse einparken ist ein toller Vertrauensbeweise, den du mit deinem Pferd üben kannst.
Hier gibt es weiteres zur Führgasse.
Schritt 2: Übe das Alleinesein
Bevor du mit deinem Pferd zu euren ersten Spaziergängen aufbrichst, sollte es lernen, entspannt mit dir alleine zu sein und von seiner Herde wegzugehen.
Das kann am Anfang ganz schön gruselig sein, schließlich weiß man ja nie was passiert und ob die Kumpels auch noch da sind, wenn man wiederkommt!
Fange deswegen mit ganz kleinen Zeiträumen an.
Führe dein Pferd nur kurz von der Weide oder dem Stall und bringe es sofort wieder zurück.
Erweitere dieses dann nach und nach immer mehr.
Lob dein Pferd ganz viel und mach den Aufenthalt bei dir so angenehm wie möglich.
Ich übe das auch immer noch regelmäßig mit Egon und führe ihn dazu von der Weide weg, alleine in den Stall, wo ich ihn dann putze oder etwas anderes mit ihm mache.
Als Belohnung gibt es dafür auch oft etwas kleines Leckeres für ihn.
Wenn dein Pferd nicht lernt, dass von der Herde weggehen und alleine sein, Spaß bedeutet, wirst du nur schwer eine entspannte Wanderung mit ihm erleben können.
Unterschätze diesen Punkt deswegen nicht und übe ihn immer und immer wieder.
Erweiterung: Geht auch ganz alleine?
Du kannst dein Pferd von seiner Herde trennen und es ist danach alleine mit dir ganz entspannt? Voll gut!
Ist es auch entspannt, wenn du auch noch weg bist?
Denn dann ist dein Pferd plötzlich ganz auf sich alleine gestellt.
Dies kann aber wichtig sein, wenn du später auf deinen Touren mal kurz in eine Bäckerei oder ähnliches springen willst und dein Pferd alleine draußen angebunden warten soll.
Wenn dein Pferd das Alleinsein gemeinsam mit dir schon gelernt hat, erweitere dies, indem auch du für einen kurzen Moment ganz verschwindest.
Tauch wieder auf, noch bevor das Pferd sich wundern kann, wo du denn jetzt steckst und lobe es ausgiebig. Erweitere dann auch diese Zeitspanne nach und nach.
Schritt 3: Gehe spazieren
Geh mit deinem Pferd auf kurze Spaziergänge rund um deinen Stall oder die Weide.
Fang auch hier mit kurzen Etappen an und baue die Distanzen langsam auf.
Wie reagiert dein Pferd?
Lässt es sich gut führen? Ist es entspannt?
Oder wiehert es noch lange den Pferdekumpels hinterher?
So erfährst du, ob du die ersten zwei Schritte noch intensiver üben solltest.
Erweiterung: Geländetraining
Wenn dein Pferd entspannt mit dir spazieren geht, kannst du dabei schon ein paar Hindernisse einbauen.
Übe zum Beispiel an einem Hang und lass dein Pferd diesen rauf- und runterlaufen, auf der Hälfte stehen bleiben, warten bis du oben bist usw.
Auch Erd- und Steinhaufen und einzelne Treppenstufen kannst du deinem Pferd zeigen und mit ihm erklimmen.
Wichtig ist, dass die Grundlagen des Führens hierfür schon gut klappen und du dein Pferd nicht überforderst.
Erweiterung: Fremde Dinge
Nach und nach kannst du deinem Pferd auf den Spaziergängen immer mehr fremde Dinge zeigen. Kennt es schon Kühe? Oder Wölfe? 😉
Hier findest du noch mehr Ideen zum Geländetraining.
Schritt 4: Erkläre deinem Pferd die Pausen
Dies ist ein Schritt, den ich für sehr wichtig halte und den du auf jeden Fall mit deinem Pferd üben solltest.
Denn dein Pferd weiß nicht automatisch, was es in den Pausen tun soll.
Es weiß nicht, dass du dann gerne entspannen möchtest und es selbst diese Pausen zum Fressen oder Dösen nutzen kann.
Eigentlich hat es überhaupt keine Ahnung, warum du nun plötzlich im Gras sitzt und nicht mehr weiterläuft.
Baue deswegen schon möglichst früh kurze Pausen auf deinen Spaziergängen ein.
Ich pflocke Egon in den Pausen immer an und finde das für uns die absolut entspannteste Möglichkeit. Dafür brauchst du einen Anbindepflock und etwas Übung.
Du kannst dein Pferd aber auch einfach an einem langen Strick an der Hand grasen lassen.
Dafür sollte es aber verstanden haben, dass es dich nicht am Strick herumzerrt, sondern ruhig dort isst, wo du sitzt.
Mit Egon funktioniert das ehrlich gesagt überhaupt nicht, da er in den Pausen immer extrem viel läuft und mir das an der Hand zu anstrengend ist.
Andere Pferde kommen stattdessen mit dem Pflock nicht klar.
Hier musst du ausprobieren und herausfinden, was für dich und dein Pferd die beste Lösung ist.
Entspannte Pausen sind die absolute Grundlage für Tages- und Mehrtagestouren.
Denn wenn du dich in den Pausen nicht entspannen kannst, wird so eine Wanderung schnell zur Qual.
Übe das Pause-Machen deswegen von Anfang an in kleinen Schritten und immer wieder.
Schritt 5: Finde einen Packsattel
Spätestens wenn du Tagestouren läuft, findest du die Idee nicht schlecht, dass dein Pferd dir etwas Gepäck abnehmen könnte.
Richtig? 😉
Dann ist es nun an der Zeit, eine geeignete Möglichkeit hierfür zu finden.
Ich bin ein absoluter Befürworter von richtigen Packsätteln. Diese sind auch gar nicht soo teuer und ihr Geld absolut wert.
Achte darauf, dass alles ordentlich sitzt und die Wirbelsäule frei ist. Und nein, dies ist bei einem „Pferderucksack“ nicht der Fall.
Bitte gönne deinem Pferd gut sitzendes Equipment! Du würdest ja auch nicht mit einem Rucksack loslaufen, der dir Rückenschmerzen macht, oder?
Hier habe ich dir ganz viele Packsättel und Hersteller aufgelistet!
Erweiterung: Bepacke dein Pferd
Bevor du dein Pferd nun mit deinem ganzen Gepäck belädst, solltest du sicherstellen, dass es überhaupt an Gewicht auf dem Rücken gewöhnt ist.
Ist das der Fall, beachte, dass sich Last anders auf einem Pferd anfühlt und bewegt, als ein Reiter.
Denn sicherlich schepperst du nicht, wenn du auf deinem Pferd sitzt oder machst gruselig gluckende Geräusche, oder?
Gib deinem Pferd deswegen die Zeit, das Tragen von Gepäck in Ruhe zu lernen und lobe es auch für scheinbar kleine Dinge ganz viel.
Übe am Besten in vertrauter Umgebung, bevor du dich das erste Mal ins Gelände begibst.
Achte beim Bepacken deines Pferdes darauf, dass die Lasten gleichmäßig verteilt sind und die Hauptlast so nah wie möglich am Pferd und an dessen Schwerpunkt liegt.
Hier findest du alle Tipps zum richtigen Bepacken.
Schritt 6: Übernachte woanders
Zum richtigen Wandern und Wanderreiten gehört dazu, auch mal eine Nacht mit deinem Pferd in fremder Umgebung zu verbringen.
Fang hier mit etwas Leichtem an.
Du kannst dir zum Beispiel einen Hof suchen, der von deinem Stall aus innerhalb eines Tages zu Fuß erreichbar ist.
Kläre ab, ob du und dein Pferd dort unterkommen könnt und wie genau, dein Pferd dort nächtigen kann.
Versteife dich nicht allzu sehr auf offizielle Wanderreitstationen, sondern frage auch bei normalen Reiterhöfen oder privaten Ställen an.
Gerade im Sommer kannst du ja auch im Zelt schlafen.
Wichtig ist, dass du die bestmöglichsten Bedingungen für dein Pferd schaffst.
Unsere erste Nacht woanders, hat Egon in einer riesigen und offenen Box verbracht. Er konnte nachts die anderen Pferde sehen und hatte diese überall um ihn herum. Die Box hatte weiche Matten als Untergrund und ich konnte Egons Heu selber einteilen.
Das waren alles Dinge, die mir damals wichtig waren und es gab mir ein gutes Gefühl, schon vor der Tour zu wissen, was genau mich erwartet.
Erweiterung: Übernachten ohne Box
Ich finde es super entspannend, wenn ich weiß, dass Egon die Nacht in einer Pferdebox mit anderen Pferden um ihn herum verbringt.
Aber in manchen Gebieten gibt es diese Möglichkeiten schlicht nicht.
Wenn du trotzdem dort unterwegs sein willst (und das sind oft die schönsten Ecken!) solltest du dir überlegen, wie du dein Pferd sichern könntest.
Hier gibt es prinzipiell diese Möglichkeiten:
Mobiler Weidezaun
Am Seil
Am Pflock
Ich nutze total gerne unseren Weidezaun, den wir uns aus Zeltstangen selbst gebastelt haben. Die Litzen und das Stromgerät haben wir von hier.
Egon steht in seiner kleinen mobilen Weide fast immer absolut zufrieden da und knabbert am Gras. Noch nie ist er mir durch oder über den Zaun abgehauen.
Ich weiß allerdings, dass andere Wanderer mit Packtier keine große Fans von Weidezäunen sind und nur auf Befestigungen setzen, bei denen das Pferd auch wirklich festgebunden ist.
Auch hier musst du schauen, womit du und dein Pferd auch am wohlsten führt.
Hier findest du alle meine Tipps zum Übernachten mit Pferd.
Schritt 7: Fahre woanders hin
Wenn du immer nur rund um deine Wohngegend oder den Stall unterwegs bist, wirst du irgendwann alles kennen oder gerne auch mal anderes Terrain ausprobieren wollen.
Ein guter Zeitpunkt, um dein Wandergebiet auszudehnen.
Übe rechtzeitig mit deinem Pferd das Verladen, damit es dann, wenn ihr zu eurer großen Tour aufbrechen wollt, auch sicher klappt.
Bereite außerdem dein Auto und den Pferdeanhänger entsprechend vor, damit die Fahrt auch für alle entspannt wird.
Hier habe ich dir meine Tipps für einen Road-Trip mit Pferd aufgeschrieben.
Schritt 8: Plane und laufe Mehrtagestouren
Wenn du alle vorangegangenen Schritte mit deinem Pferd geübt hast, steht einer langen Wanderung spätestens jetzt nichts mehr im Wege.
Bist du schon aufgeregt?
Das Planen einer solchen Tour ist gar nicht so kompliziert, wie es dir vielleicht erscheinen mag. Wirklich nicht!
Achte bei deinen Route darauf, dass du die Strecken nicht zu lang wählst.
Viele überschätzen am Anfang, wie langsam sie trotz Pferd sind und wie anstrengend jeder Kilometer werden kann.
Je nach Gelände, in dem du unterwegs bist, sind 15 Kilometer am Tag eine gute Richtlinie.
Das klingt jetzt vielleicht nicht viel und du kannst es auch immer noch steigern.
Aber du willst ja auch entspannte Pausen machen und nicht erst im Dunkeln gehetzt irgendwo ankommen.
Eine Tagestour mit 28 km ist kein Problem, aber wenn du mehrere Tage am Stück unterwegs bist, hast du keine Zeit, dich zwischendurch auszuruhen!
Überleg dir, ob du einen fertigen Reit- oder Wanderweg laufen möchtest oder deine Tour komplett selbst planen möchtest.
Schau, wo Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden sind und wo du Wasser für dein Pferd findest.
Zum Planen von eigenen Touren kann ich dir Outdooractive sehr empfehlen, gerade auch in Verbindung zur Online-Reitkarte.
Zusammenfassung
Die einzelnen Schritte klingen doch eigentlich gar nicht so schwer, oder?
Geh das Wandern mit deinem Pferd ruhig an und tastet euch gemeinsam voran.
Versuche, nicht gleich das große Ziel „Mehrtageswanderung“ im Kopf zu haben, sondern freu dich auch schon über Mini-Wanderungen um deinen Stall herum.
Jedes Pferd ist verschieden. Deswegen kann ich dir auch kein Patent-Rezept mit an die Hand geben, sondern du wirst vieles durch ausprobieren lernen müssen.
Das macht das Wandern und Reisen mit Pferd aber auch so unglaublich schön und spannend 🙂
Dieser Blogartikel ist immer noch eine sehr generelle Übersicht.
Wenn du mit deinem Pferd das Wandern ausprobieren möchtest, kann ich dir wirklich nur empfehlen, dir meine eBooks herunterzuladen.
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Wenn du irgendeine Frage zu den acht Schritten in diesem Blogpost hast, lass es mich wissen, und ich schaue, ob ich dir helfen kann.
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