Anzeige: Das eigene Zuhause schützen
Ich laufe durch die Straßen meiner Heimatstadt. Eine Stadt, durch die ich schon vor zwei Jahrzehnten gelaufen bin. Damals auf dem Weg in die Schule, mit Freunden zum Einkaufen, mit den Eltern zur Fahrschule. Zur ersten Party, zum zweiten Date und zum abertausendten Besuch beim damaligen Lieblingspferd. Voller Hoffnungen, Ängste, Liebesdramen, Freude und Glück.
Eine Stadt, die irgendwann so schrecklich vertraut war, dass ich sie schließlich 8 Jahre lang nicht mehr sehen wollte. Stattdessen zog es mich weg – erst nach Neuseeland und Australien, dann nach Thüringen.
Ich habe geheiratet, studiert, gearbeitet, mich selbstständig gemacht, ein Baby bekommen. Und bin zurückgekommen. An den Ort, an den ich eigentlich niemals zurück wollte.
Es fühlte sich nach Rückschritt an. Aber irgendwie auch nach Geborgenheit. Derselbe Bäcker an der Ecke, dieselben Reihenhäuser, dasselbe flache Land. Und natürlich dieselben Menschen. Menschen, die der eigentliche Grund für meine Rückkehr waren. Meine Eltern, meine Oma, Timos komplette Familie und meine alten Freunde. Sie alle sind nie weggegangen oder schon vor mir wiedergekommen.
Zuerst wollte ich auf keinen Fall zurück und dann, als ich es unbedingt wollte, wollte mich die Stadt nicht mehr zurück haben. Die Wohnungssuche war eine einzige Enttäuschung. Als Paar, bei dem beide selbstständig sind, die Frau auch noch schwanger UND ein Hund mit dabei ist, wurden wir meist direkt am Telefon abgewimmelt. In der einzigen Wohnung, die wir uns ansehen durften, hätten wir höchstens ein Mafia-Underground-Business starten können.
Die erste so richtig eigene Wohnung
Da ich allmählich immer schwangerer wurde, drängte die Zeit. Wir entschieden uns, etwas zu kaufen. Dies war die einzige Möglichkeit, überhaupt wieder in die Stadt und zu unserer Familie zurückzuziehen.
Einige Autofahrten, Besichtigungen, Telefonate und Nervenkitzel später, saßen wir beim Notar und unterschrieben den Kaufvertrag für unsere Wohnung.
Während ich schon im Krankenhaus lag, haben Timo und unsere Familien die Wohnung komplett renoviert und Timo ist dann sogar alleine umgezogen.
Als ich schließlich mit David aus dem Krankenhaus kam, hatten wir immer noch keine Küche in der Wohnung und es war eigentlich nur das Schlafzimmer überhaupt fertig. Mir machte das nichts. Ich habe mich sofort wohlgefühlt.
Wir haben die Wohnung fast komplett neu gemacht und nach unserem Geschmack eingerichtet. Insbesondere der helle Korkboden ist mein absoluter Favorit (und ja, man sieht jedes Hundehaar darauf, ist mir egal 😉 ).
Es fühlt sich richtig, aber auch komisch an, eine eigene Wohnung zu haben. Manchmal macht mir die Vorstellung auch noch etwas Angst. Ich kann nicht mehr mal eben meinen Vermieter anrufen, wenn etwas nicht funktioniert. Nicht mehr das Geld für Reparaturen einfach so bekommen. Wenn nun der Wohnung etwas passiert, müssen wir uns kümmern. Und auch zahlen.
Ich bin deshalb ein kleiner Fanatiker und über jeden Sicherheits-Schnickschnack dankbar.
Die eigene Wohnung schützen
„Oh, in unserer Küche ist die Luftfeuchtigkeit gerade sehr hoch“, habe ich erst gestern zu Timo gesagt, während wir 100km entfernt auf einer Familienfeier saßen. Was zu einiger Verwirrung bei Timos Stiefvater sorgte.
Denn ja, ich kann unterwegs checken, wie es meiner Wohnung geht. Und noch viel besser: Ich bekomme eine Benachrichtigung, wenn irgendetwas nicht stimmen sollte.
Mit Rauchmeldern sollte ja jeder heutzutage ausgestattet sein, aber nachdem wir in unserer alten Wohnung einen Wasserschaden erst bemerkt haben, nachdem der gesamte Küchenboden hoch kam, bin ich auch hier vorsichtiger geworden.
Und wenn ich jetzt das Ganze auch noch mit meinem Smartphone verbinden kann, umso genialer.
Dafür haben wir in der Küche einen Wassersensor, den GROHE Sense, unter der Spüle stehen. Dieser meldet sofort, sobald irgendwo Wasser leckt (der Sensor ist echt feinfühlig), sodass wir nicht um unseren schönen Boden bangen müssen. Außerdem misst der Sensor dauerhaft die Luftfeuchtigkeit und die Temperatur.
Der GROHE Sense gibt einen Warnton ab und blinkt rot, sobald er mit Wasser in Berührung kommt (ein nasser Lappen reichte beim Test schon aus, er erkennt also wirklich winzige Lecks). Außerdem sendet er eine Push-Benachrichtigung aufs Smartphone, damit ich im Notfall sofort reagieren kann. So kann ich schnell nach Hause düsen oder meine Nachbarn auf den Plan rufen, bevor aus dem Leck eine komplette Überschwemmung wird.
Auch für die eigene Gesundheit hilft der Sensor, indem er die Luftfeuchtigkeit überwacht. Während eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in Räumen zu Schimmel führen kann, begünstigt eine zu geringe Luftfeuchtigkeit ein erhöhtes Erkältungsrisiko. Das ich natürlich nicht eingehen möchte, schließlich möchte ich auch weiterhin fleißig mit Egon, Hund und Kind unterwegs sein.
Wer möchte, kann auch die Raumtemperatur kontrollieren lassen. Das ist vor allem für Keller oder Ferienhäuser praktisch, die im Winter leer stehen und bei denen prinzipiell Frostgefahr besteht.
Die Werte, bei welchen der GROHE Sense Alarm schlägt, können individuell eingestellt werden. Wenn ein Alarm oder eine Benachrichtigung ausgelöst wird, gibt die dazugehörige App auch direkt Tipps zur Behebung.
Die Installation war übrigens super easy über das eigene WLAN, das hab sogar ich alleine hinbekommen. Da die Batterie bis zu 4 Jahre hält, werde ich wohl auch nicht so bald wieder unter die Spüle krabbeln müssen.
Hier kannst du dir den GROHE Sense Wassersensor ansehen
Natürlich ist das nur ein kleiner Beitrag und alles kann man sowieso nicht überwachen. Aber mich beruhigt es ungemein. Gerade wenn wir mit Egon auf Wanderung sind, tut es gut zu wissen, dass zuhause alles in Ordnung ist.
Heim- und Fernweh
Trotzdem weiß ich nicht, wie viele Jahre es mich diesmal in meiner Heimatstadt hält. So viele Leute möchten gerne hier wohnen und reißen sich um die wenigen noch freien Wohnungen und Baugrundstücke. Aber ich kann diesen Hype nicht ganz nachvollziehen.
Sicher, es ist nett hier. Aber ich habe schon einige Orte gesehen, die mich mehr mitgerissen haben. Der verträumte Hohe Fläming in Brandenburg, einsame Anwesen direkt am See in Mecklenburg, traumhafte Gutshäuser im Sauerland.
Ich vermisse die unbeschreibliche Natur direkt rund um die Haustür am Rand von Erfurt, das gute Wetter, die sanften Hügel.
Ich vermisse aber auch das Meer, an dem ich nie gewohnt habe, die Großstadt, in der ich das Jobangebot ausgeschlagen habe und das Auswandern nach Kanada, das ich wohl nun nie machen werde.
Letztlich muss man im Leben immer Entscheidungen treffen. Meine derzeitige ist es, meine Wohnung zu genießen. Und damit das möglich ist, schütze ich diese so gut es geht.
Dieser Artikel ist in Kooperation mit GROHE entstanden und ich habe eine Vergütung für die Veröffentlichung bekommen. Dies hat keinen Einfluss auf den Inhalt des Artikels. Im Outdoor Blogger Codex, den ich unterzeichnet habe, findest du mehr Informationen dazu.
Ein Kommentar